Mobile Bewerbungen im Check – Das denken Bewerber

Mobile hier, mobile da. Dass das Thema heiß ist, ist bekannt. Auch im Recruiting gewinnt das Thema an Bedeutung, denn es ist heute schon möglich, dass Bewerber ihre Jobsuche und den Bewerbungsprozess mobil abwickeln. 

Was spricht dafür?


Grundsätzlich nutzen Jobbewerber ihr Smartphone gerne, um die Jobsuche zu absolvieren. Für das tatsächliche Bewerben greift aber nur die Minderheit zum Smartphone - Laut einer Studie von Softgaren können sich über zwei Drittel der Befragten nicht vorstellen, sich mit dem Smartphone zu bewerben. Sogenannte „Job-Alerts“ oder „Push Nachrichten“, die Bewerber über passende Vakanzen informieren, kommen sehr gut an und werden gerne genutzt. Jobbewerber erhoffen sich außerdem mehr Geschwindigkeit beim mobilen Bewerben, denn der Prozess ist schnell abgewickelt und die Rückmeldung hoffentlich auch. Bewerber erhoffen sich weiterhin mehr Transparenz über bereits abgeschickte Bewerbungen durch Tracking-Funktionen. Diese können allerdings auch am PC genutzt werden. 


Was spricht dagegen?


Bewerber kritisieren am mobilen Bewerben, dass der Bildschirm und die Tastatur zu klein sind und sich beispielsweise nicht für das Verfassen eines Anschreibens eigenen. Außerdem werden Bewerber beim mobilen Surfen nach Jobs oftmals durch ihr Datenvolumen limitiert. Kritisiert wird außerdem, dass viele Unternehmenswebseiten nicht mobile optimiert und somit schwer zu lesen sind - Horizontales Scrollen gilt als absolutes „No-Go“. Außerdem sind sich viele Bewerber unsicher, wie mobiles Bewerben bei Personalern ankommt. Nicht zu unrecht, da viele Personaler durchaus befürchten, dass die mobile Bewerbung weniger Qualität liefert. Hier mehr Informationen zu der Perspektive von Unternehmen. 


Fazit


Grundsätzlich haben Bewerber das Thema Mobile Recruiting auf dem Schirm und erwarten, dass es zukünftig mehr verbreitet wird und weiterhin an Bedeutung gewinnt.

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